Zahnpflege: Das sollten Sie bei der Pflege Ihrer Zähne beachten

Zahnpflege: Das sollten Sie bei der Pflege Ihrer Zähne beachten

Ein strahlendes Lächeln, bei dem ein makelloses Gebiss sichtbar wird, macht jeden Menschen sympathischer. Beim Sprechen sind die Zähne ebenfalls regelmässig zu sehen. Daher kommt der Zahnpflege eine wichtige Rolle zu. Hier erfahren Sie, worauf Sie besonders achten sollten.

 

Warum die Zahnpflege so wichtig ist

 

Studien zufolge zählen die Schweizer zu den fleissigsten Zähneputzern der Welt. Demnach greifen rund 96 Prozent der Eidgenossen mindestens einmal am Tag zur Zahnbürste und reinigen ihr Gebiss. So erfreulich dieser Wert auch ist: Er hat eine Schattenseite. Denn rund 120.000 Schweizer Bürger kümmern sich nicht jeden Tag um die Zahnpflege. Eine nachlässige Pflege der Zähne kann weitreichende Folgen haben. Nicht nur kann es zu Mundgeruch führen, wenn die Mundhygiene nicht die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient.

Die Ausbreitung von Karies im Gebiss kann auch Löcher in den Zähnen verursachen. Im schlimmsten Fall müssen die geschädigten Zähne gezogen werden. Was dabei nicht vergessen werden darf: Die Krankenkassen verweigern die Kostenübernahme für weitreichende zahnärztliche Behandlungen, wenn diese durch die richtige Zahnpflege zu vermeiden gewesen wären. Eine umfangreiche Auswahl an hochwertigen Produkten, mit denen Sie Ihre Zähne optimal pflegen, finden Sie beim Schweizer Online-Shop Zahnliebe.

 

Richtiges Zähneputzen – aber wie?

 

Im Normalfall bringen Eltern ihren Kindern das Zähneputzen bei, wenn diese etwa zwei Jahre alt sind. Somit müssten die meisten Menschen die grundlegende Methode der Zahnpflege gut beherrschen. Wie kommt es dann aber, dass Zahnärzte so häufig Karies und andere Krankheiten feststellen?

Der Grund ist recht simpel: Nicht wenige Menschen setzen beim Zähneputzen auf falsche Prinzipien. Grundsätzlich sollten Sie mindestens zwei Mal am Tag Ihre Zähne putzen, und zwar am Morgen und am Abend nach der jeweiligen Mahlzeit. Empfehlenswert ist, dass Sie auch nach dem Mittagessen zur Zahnbürste greifen. Bakterien verwandeln die Speisereste in Säure, die die Zähne angreift.

Drei Minuten sind der optimale Zeitraum, um sämtliche Zähne zu säubern. Längeres Putzen führt laut Studien nicht dazu, dass das Gebiss sauberer wird. Stattdessen erhöht sich die Gefahr, Schäden an Zahnschmelz und Zahnfleisch zu verursachen. Um die Putzdauer immer im Blick zu haben, empfiehlt sich die Anschaffung einer Sanduhr oder die Nutzung der Stoppuhr im Smartphone.

 

Die optimale Zahnputztechnik

 

KAI lautet die Abkürzung, die Kinder beim richtigen Zahnputzen unterstützt. Aber auch Erwachsene können sich damit merken, wie sie bei der Zahnpflege am besten vorgehen. Die Buchstabenkombination steht für «Kaufläche, Aussenseite, Innenseite». Sie beginnen also auf dem oberen Teil Ihres Gebisses mit dem Putzen. Sind Sie dort fertig, machen Sie erst aussen und schliesslich innen weiter. An den Seiten empfehlen Experten, die Bürste vom Zahnfleisch aus über die Zähne zu führen.

Putzen Sie Ihre Zähne kreisend, wie es vielen Kindern bis heute beigebracht wird. Das kann dazu führen, dass Sie Essensreste unter das Zahnfleisch schieben. Dies kann schlimmstenfalls Entzündungen hervorrufen. Beim Zähneputzen kommt es nicht darauf an, möglichst viel Druck auf die Bürste auszuüben. Im Gegenteil: Wenn Sie beim Putzen allzu stark aufdrücken, könnten Sie Schäden am Zahnschmelz und dem Zahnfleisch verursachen. Stattdessen genügt es, mit einem Druck von höchstens 150 Gramm zu putzen.

 

Nicht direkt nach dem Essen die Zähne putzen

 

Zwar sollten Sie idealerweise nach jeder Mahlzeit die Zähne putzen. Etwas Zeit sollten Sie sich jedoch lassen, wenn Sie säurehaltige Lebensmittel zu sich genommen haben. Waren beispielsweise Früchte wie Äpfel oder Orangen, daraus hergestellte Säfte oder Speisen mit Essig Teil Ihrer Mahlzeit, dann sollten Sie mit der Zahnpflege rund eine Stunde warten. Die im Essen enthaltenen Säuren lösen die Mineralien im Zahnschmelz auf und schwächen diesen für eine gewisse Zeit. Putzen Sie währenddessen Ihre Zähne, dann schädigen Sie damit den Zahnschmelz. Erst nach einer Stunde sorgt der Speichel dafür, dass die Mineralien ersetzt werden und das Zähneputzen wieder unbedenklich ist.

 

Die richtige Zahnbürste

Die Wahl der optimalen Zahnbürste ist ein essenzieller Teil der Zahnpflege. Angesichts der grossen Auswahl an Bürsten im Sortiment von Zahnliebe fällt die Entscheidung alles andere als leicht. Grundsätzlich lässt sich zwischen einer Hand- und einer elektrischen Zahnbürste unterscheiden. Welcher Variante Sie den Vorzug geben, hängt von Ihrer persönlichen Präferenz ab.

Bei beiden Arten spielt die Härte der Borsten eine wichtige Rolle. Die meisten Menschen wählen mittelharte Borsten, weil diese ein gutes Putzergebnis erzielen und gleichzeitig Zähne und Zahnfleisch schonen. Harte Borsten reinigen die Zähne zwar gründlicher, können aber Zahnschmelz und Zahnfleisch schädigen. Menschen mit empfindlichen Zähnen greifen besser zu einer Bürste mit weichen Borsten.

Damit vermeiden sie Zahnfleischbluten und Schmerzen an freiliegenden Zahnhälsen. Zu bedenken ist dabei jedoch, dass weiche Borsten nicht das beste Ergebnis beim Putzen erzielen. Sowohl bei Hand- als auch bei elektrischen Zahnbürsten gilt die Empfehlung, das Produkt beziehungsweise den Kopf nach spätestens drei Monaten auszutauschen. Dann sind die Borsten meist derart verformt, dass sie das Zahnfleisch verletzen können.

 

Zusätzliche Zahnpflege

 

Die Basis der optimalen Zahnpflege bildet das Zähneputzen. Doch es gibt weitere Massnahmen, mit denen Sie sich um die Gesundheit Ihres Gebisses kümmern können. Dazu zählen unter anderem der Einsatz von Zahnseide und die Verwendung von Kaugummis.

 

Zwischen den Zähnen mit Zahnseide

 

Im Rahmen der Zahnpflege empfiehlt es sich, Zahnseide zu verwenden. Das sind dünne Fäden, mit denen Sie problemlos die Zwischenräume in Ihrem Gebiss reinigen. Bevor Sie die Zahnseide verwenden, sollten Sie Ihre Hände waschen, um Ihren Mundraum nicht mit unnötigen Bakterien zu belasten.

Alternativ können Sie die Zahnzwischenräume auch mit Interdentalbürstchen reinigen. Zur optimalen Verwendung der Zahnseide wickeln Sie zunächst die beiden Enden eines längeren Stücks um die Zeige- oder Mittelfinger beider Hände. Führen Sie dann die Finger auf drei bis fünf Zentimeter zusammen und gehen Sie mit der Zahnseide zwischen zwei Zähne. Auf diese Weise reinigen Sie sämtliche Zwischenräume.

Beachten Sie dabei, dass Sie für jeden Zwischenraum ein neues Stück Zahnseide verwenden. So vermeiden Sie, Speisereste und Bakterien, die Sie zwischen zwei Zähnen hervorgeholt haben, sofort in einem anderen Zwischenraum verschwinden zu lassen. Wie bei der Zahnbürste ist es auch bei der Zahnseide wichtig, nicht zu viel Druck auszuüben. Es kann sonst passieren, dass Sie Verletzungen am Zahnfleisch verursachen.

 

Ein Zungenreiniger pflegt indirekt auch die Zähne

 

Ein Zungenreiniger wird vor allem dafür genutzt, Beläge von der Zunge zu entfernen, er leistet einen ebenso wichtigen Dienst für die Zähne. An der Zungenwurzel sammeln sich vor allem Essensreste, die Bakterien anlocken. Werden diese nicht regelmässig mit einem Zungenreiniger entfernt, können sie die Zähne angreifen. 

Kaugummis zur Zahnpflege

Kaugummis sind eine nützliche Unterstützung der Zahnpflege. Zunächst sorgt das Kauen dafür, dass Speisereste von den Kauflächen der Zähne entfernt werden. Noch hilfreicher ist jedoch, dass Kaugummis den Speichelfluss anregen, der seinerseits einen positiven Effekt auf die Zahnhygiene hat. Er spült teilweise den Zucker aus der Mundhöhle. Ausserdem vermischt sich der Speichel mit der Säure im Mund, die dann weniger Schaden am Zahnschmelz anrichtet. Und nicht zuletzt sorgt der Speichel dafür, dass der Zahnschmelz wieder mit Mineralien versorgt wird. Das gibt den Zähnen nach einer säurehaltigen Mahlzeit ihren Schutz zurück.

Eine hochwertige Auswahl

Im Online-Shop Zahnliebe finden Sie ein Sortiment aus mehr als 400 Produkten, die Sie bei Ihrer Zahnpflege unterstützen. Sämtliche Produkte wurden von Experten ausgewählt und geprüft. So können Sie sicher sein, dass Sie ausschliesslich getestete Qualität erwerben.